Kultur und Strandleben in Kambodscha

Die unglaublichen Tempel von Angkor, zu welchen das grösste religiöse Gebäude - Angkor Wat - gehört, eine schockierende jüngste Vergangenheit, paradiesische, menschenleere Strände und lebensfrohe Khmer: Das ist Kambodscha.

Wir haben unser Kambodscha-Abenteuer gleich mit dem Highlight begonnen, den Tempeln von Angkor. Diese Tempel gehören wohl bei ziemlich allen Südostasienreisenden zu den "Must-Sees", und so natürlich auch bei uns. Und auch wenn wir nach über zwei Monaten in Asien langsam etwas "tempelmüde" sind, hat uns die Tempelstadt Angkor den Atem geraubt. Der Grösse wird man sich erst bewusst, wenn man dort ist und ein Tuk-Tuk benötigt, um die vielen verschiedenen Tempel zu besichtigen. Zwei Tage lang sind wir die alten Steine hoch und wieder runter gekrakselt und haben uns von der Magie an diesem Ort in den Bann ziehen lassen. Die Hauptattraktion ist natürlich Angkor Wat, das grösste religiöse Gebäude der Welt. Laut unserem Lonely Planet sollte man diesen bei Sonnenaufgang besichtigen, um den Menschenmassen zu entgehen. Nun gut, wir sind nicht die einzigen Leute, die diesen Reiseführer verwenden... Zum Glück haben wir Angkor Wat am Schluss unserer zweitägigen Besichtigung nochmals besucht, denn da hatte es wesentlich weniger Leute und das Licht für ein Foto war viel besser. Reiseführer sollte man also nicht immer alles glauben. :-)


Von Siem Reap sind wir dann weiter nach Phnom Penh, Kambodschas Hauptstadt. Dort sind wir in die schockierende Geschichte des Landes eingetaucht, wovon wir bereits einen separaten Eintrag geschrieben haben. In der Hitze in Phnom Penh wurde uns bewusst, dass wir die letzten schönen Strandtage auf den Philippinen hatten, zu Beginn unserer Reise! Da könnt ihr euch ja vorstellen, was kommen musste: Ein paar faule Tage an einem wunderschönen Strand.


Und so verbrachten wir die letzten Tage am Lonely Beach auf der Insel Koh Rong. Das (Luxus-)Robinson Crusoe-Erlebnis war perfekt: Menschenleere Strände, Sonne, kühles Bier, Bucket-Shower, Kröten auf dem Klo, Solar-Strom, kein Wifi - was wir immer sehr geniessen - und dann noch das faszinierende Nachtbaden (nicht 'nackt' ;-)!!), als das Plankton bei jeder Bewegung das Meerwasser hell erleuchtete und wir uns wie kleine Kinder gefreut haben (Glücklicherweise haben wir die Fähigkeit beibehalten uns zeitweise über solche Dinge noch zu freuen wie zu unseren Kindergartenzeiten). 

Kurz zusammengefasst: Uns gehts einfach gut. :-)


Seit heute sind wir zurück auf dem Festland und haben als erstes natürlich einmal richtig geduscht - wie schön das doch ist! Morgen früh reisen wir weiter nach Bangkok. Während der 14-stündigen Busfahrt haben wir dann sicher auch genug Zeit, um unsere weitere Route festzulegen.


Bis bald also!
Mario & Tanja

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Kommentare: 1
  • #1

    Robert (Montag, 18 April 2016 07:29)

    Hoi iahr 2

    lässig heiders.
    luagt würklig cool us... sicher idrücklich dia grossa tempel, aber irgendwenn heider sicher amal dschnauze voll vo tempel oder nid?
    gsundheitlich au alles i bester ordnig? tüad iahr khörig zwätter knüssa... will bi ünsch hets eza wieder 10 grad und strömender regen!
    aso knüssets...
    gruass robert